zurück

Keto­ge­ne Diät

Die keto­ge­ne Diät ist eine Ernäh­rungs­form mit sehr nied­ri­gem Koh­len­hy­drat­an­teil, hohem Fett­ge­halt und mode­ra­tem Eiweiß­an­teil. Sie zwingt den Kör­per dazu, Fett anstel­le von Glu­ko­se als pri­mä­re Ener­gie­quel­le zu nut­zen, indem Keton­kör­per in der Leber pro­du­ziert wer­den. Die­se Ernäh­rungs­wei­se wird für Gewichts­ver­lust, Blut­zu­cker­re­gu­la­ti­on und in der The­ra­pie bestimm­ter Erkran­kun­gen wie Epi­lep­sie, neu­ro­de­ge­nera­ti­ver Krank­hei­ten oder meta­bo­li­scher Syn­dro­me ein­ge­setzt. Kri­ti­ker wei­sen dar­auf hin, dass eine lang­fris­ti­ge Umset­zung mit Risi­ken wie Nähr­stoff­man­gel oder erhöh­ter Belas­tung der Nie­ren ver­bun­den sein kann.